Die Orthopädie-Praxis Orthoneum vergrößert sich. Dafür zieht sie bald in die Kölnische Straße, wo sie beide bisherigen Standorte unter einem Dach vereint.

Kassel – Das Praxisteam des Orthoneums behandelt Gelenkprobleme und Sportverletzungen seit Anfang 2021 am Kulturbahnhof in der Kurfürstenstraße und am Rosengarten in der Oberzwehrener Straße. Doch schon bald sollen beide Standorte vereint werden.

Das Orthoneum-Team um die Gesellschafter und Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. Christian Caßelmann, Dr. Marcus Siebert und Dr. Jochen Bogert bezieht Ende Februar, Anfang März die neuen Praxisräume in der Kölnischen Straße 42 in Kassel.
Neuer Standort der Orthopädie-Praxis Orthoneum: Alles an einem Ort

„Wir sind dann nicht mehr in zwei Gruppen aufgeteilt, und auch alle Geräte sind an einem Ort. Außerdem haben wir mehr Platz als vorher“, erklärt Siebert. Aktuell arbeitet das Team, das neben den drei Fachärzten aus einer angestellten Ärztin und 22 Medizinischen Fachangestellten besteht, auf insgesamt 500 Quadratmetern an den beiden bestehenden Standorten. Die Praxis im Hochhaus der Sparkassen-Versicherung unterhalb des Kulturbahnhofs (alte Brandkasse) wird 880 Quadratmeter umfassen.

Auf den Etagen 4 und 5, die die Praxis komplett bezieht und zu denen der Zugang barrierefrei ist, befinden sich Hauptanmeldung, Röntgen-, Behandlungs- und Therapieräume sowie ein Fitnessraum für die Mitarbeitenden. Ebenso wird der Operationssaal vergrößert, der in den neuen Räumen im ersten Untergeschoss entsteht. Außerdem soll dort noch ein Aufwachraum und der Sterilisationsbereich untergebracht werden.
Im Orthoneum wird an drei Tagen in der Woche operiert.

„Das machen wir selbst. Autarkie ist uns extrem wichtig“, sagt Bogert. Caßelmann ergänzt: „Es geht schließlich um Patientensicherheit.“ Operationen sind zunächst – wie auch in den noch aktuellen Praxisräumen – an drei Tagen pro Woche geplant. „Es gibt zwei Vollnarkose-Tage, an denen auch ein Anästhesist vor Ort ist. Am dritten Tag operieren wir kleinere Sachen mit ambulanter Betäubung“, sagt Siebert. Das Team könne sich aber auch vorstellen, den OP-Umfang zu erweitern: „Wir haben noch Expansionsmöglichkeiten“, sagt Siebert.

Quelle: HNA vom 05.01.2024, JBG-Research.